Frankreich

Frankreich

Der Brockhaus-Atlas. Die Welt in Bild und Karte, Leipzig: F. A. Brockhaus 1937

Der Brockhaus-Atlas. Die Welt in Bild und Karte, Leipzig: F. A. Brockhaus 1937

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Der Brockhaus-Atlas. Die Welt in Bild und Karte, Leipzig: F. A. Brockhaus 1937
Frankreich 1938
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Einwohnerzahl ca. 42.000.000
Fläche (km²) ca. 551.000
Einwohner pro km² 76
Bruttosozialprodukt pro Einwohner Gross domestic product p. inhab. 244 US$
Anzahl der Juden vor 1938 Jewish pop. before 1938 270.000 (0,64 %)
Berufsgliederung
Land- und Forstwirtschaft 36 %
Bergbau und Industrie 35 %
Handel und Verkehr 15 %
Übrige Berufe 14 %

 

Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik

Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entwickelt sich Frankreich zu einem der wichtigsten Einwanderungsländer der Welt. Die liberale Einwanderungspolitik findet auch in den ersten Monaten des Jahres 1933 unter der neuen Regierung von Premierminister Édouard Daladier seinen Fortgang. Die französischen Vertretungen im Deutschen Reich werden dazu angehalten, die Visabeschränkungen für Flüchtlinge aus Deutschland aufzuheben.

Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, die sich ab Mitte 1933 auch in Frankreich bemerkbar machen, sowie der zunehmende Einfluss rechtskonservativer und antisemitischer Strömungen führen zu einer sukzessiven Verschärfung der Einreisebestimmungen. Bereits im Juli 1933 legt das Innenministerium fest, dass deutsche Emigranten nur mit gültigem Pass eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Nicht-Franzosen werden 1934 und 1935 de facto nach und nach von der Ausübung bestimmter, etwa juristischer und medizinischer, Berufe ausgeschlossen, und müssen fortan zuerst einen französischen Arbeitsvertrag vorweisen, um überhaupt eine Arbeitserlaubnis zu erhalten.

Nach Bildung einer Volksfrontregierung unter dem ersten jüdischen Premierminister Léon Blum werden ab 1936 einige der restriktiven Maßnahmen wieder ausgesetzt. Zugleich führen gezielte Kampagnen der rechtskonservativen Opposition gegen die „jüdisch-bolschewistische“ Regierung zu einer zunehmenden Akzeptanz und Gesellschaftsfähigkeit antisemitischer und antikommunistischer Ideen.

Die Rückkehr Daladiers in das Amt des Premierministers im April 1938 bringt eine erhebliche Verschärfung der Einwanderungsgesetze mit sich. Auch als Reaktion auf illegale Grenzübertritte jüdischer Flüchtlinge nach dem „Anschluss“ Österreichs tritt im Mai ein Dekret in Kraft, das jeden Verstoß gegen die Aufenthaltsregelungen mit hohen Geld- und Freiheitsstrafen belegt. Zudem wird ein Erlass von 1935, der einen begrenzten Nachzug von Familienangehörigen vorsieht, 1939 wieder aufgehoben. Dennoch gelingt es zwischen 1933 und 1939 etwa 100.000 jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland und Österreich, Zuflucht in der Republik zu erlangen.

Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs werden alle deutschen und österreichischen Flüchtlinge als „feindliche Ausländer“ in Lagern interniert. Nach dem Beginn der deutschen Besatzung und der Etablierung des als „Vichy-Frankreich“ bekannten État Français im unbesetzten Südteil des Landes im Sommer 1940 treten in beiden Landesteilen zahlreiche antijüdische Gesetze in Kraft.

 

Kinder jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland genießen ihre Pause vom provisorischen Schulunterricht in einem leerstehenden Gebäude am Boulevard MacDonald im Dezember 1933 in Paris Collection Cegesoma, Brüssel, DO4 AGR 51689

Kinder jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland genießen ihre Pause vom provisorischen Schulunterricht in einem leerstehenden Gebäude am Boulevard MacDonald im Dezember 1933 in Paris

Collection Cegesoma, Brüssel, DO4 AGR 51689

Anzeige in der rechtsnationalistischen monarchistischen Tageszeitung L’Action Française vom 23. Dezember 1937 In dem beworbenen Pamphlet „Bagatelles pour un massacre“ werden nahezu alle antijüdischen Klischees transportiert und die These von der „jüdischen Weltverschwörung“ aufgegriffen. Der Autor Louis-Ferdinand Céline setzt bewusst auf das Thema „Antisemitismus“, um eine große Leserschaft zu erreichen. 1938 erscheint die deutsche Übersetzung unter dem Titel „Die Judenverschwörung in Frankreich“. L’Action Française, 23. Dezember 1937 / Bibliothèque Nationale, Paris

Anzeige in der rechtsnationalistischen monarchistischen Tageszeitung L’Action Française vom 23. Dezember 1937

In dem beworbenen Pamphlet „Bagatelles pour un massacre“ werden nahezu alle antijüdischen Klischees transportiert und die These von der „jüdischen Weltverschwörung“ aufgegriffen. Der Autor Louis-Ferdinand Céline setzt bewusst auf das Thema „Antisemitismus“, um eine große Leserschaft zu erreichen. 1938 erscheint die deutsche Übersetzung unter dem Titel „Die Judenverschwörung in Frankreich“.

L’Action Française, 23. Dezember 1937 / Bibliothèque Nationale, Paris

Personaldokument von Masza Winecki mit den Stempelmarkierungen „Jüdin“ und „Ausländer unter Bewachung“ Am 4. Oktober 1940 erlässt die Vichy-Regierung ein Gesetz, das den Präfekten die sofortige Internierung von Ausländern „jüdischer Rasse“ erlaubt. Auf Grundlage dieser Verordnung wird die in Polen geborene Schülerin mit ihrer Familie 1941 in das Internierungslager La Lande in Monts verschleppt und 1942 über Drancy nach Auschwitz deportiert. Archives départementales d’Indre et Loire, Tours

Personaldokument von Masza Winecki mit den Stempelmarkierungen „Jüdin“ und „Ausländer unter Bewachung“

Am 4. Oktober 1940 erlässt die Vichy-Regierung ein Gesetz, das den Präfekten die sofortige Internierung von Ausländern „jüdischer Rasse“ erlaubt. Auf Grundlage dieser Verordnung wird die in Polen geborene Schülerin mit ihrer Familie 1941 in das Internierungslager La Lande in Monts verschleppt und 1942 über Drancy nach Auschwitz deportiert.

Archives départementales d’Indre et Loire, Tours

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Kinder jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland genießen ihre Pause vom provisorischen Schulunterricht in einem leerstehenden Gebäude am Boulevard MacDonald im Dezember 1933 in Paris Collection Cegesoma, Brüssel, DO4 AGR 51689

Kinder jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland genießen ihre Pause vom provisorischen Schulunterricht in einem leerstehenden Gebäude am Boulevard MacDonald im Dezember 1933 in Paris

Collection Cegesoma, Brüssel, DO4 AGR 51689

Kinder jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland genießen ihre Pause vom provisorischen Schulunterricht in einem leerstehenden Gebäude am Boulevard MacDonald im Dezember 1933 in Paris

Collection Cegesoma, Brüssel, DO4 AGR 51689

Anzeige in der rechtsnationalistischen monarchistischen Tageszeitung L’Action Française vom 23. Dezember 1937 In dem beworbenen Pamphlet „Bagatelles pour un massacre“ werden nahezu alle antijüdischen Klischees transportiert und die These von der „jüdischen Weltverschwörung“ aufgegriffen. Der Autor Louis-Ferdinand Céline setzt bewusst auf das Thema „Antisemitismus“, um eine große Leserschaft zu erreichen. 1938 erscheint die deutsche Übersetzung unter dem Titel „Die Judenverschwörung in Frankreich“. L’Action Française, 23. Dezember 1937 / Bibliothèque Nationale, Paris

Anzeige in der rechtsnationalistischen monarchistischen Tageszeitung L’Action Française vom 23. Dezember 1937

In dem beworbenen Pamphlet „Bagatelles pour un massacre“ werden nahezu alle antijüdischen Klischees transportiert und die These von der „jüdischen Weltverschwörung“ aufgegriffen. Der Autor Louis-Ferdinand Céline setzt bewusst auf das Thema „Antisemitismus“, um eine große Leserschaft zu erreichen. 1938 erscheint die deutsche Übersetzung unter dem Titel „Die Judenverschwörung in Frankreich“.

L’Action Française, 23. Dezember 1937 / Bibliothèque Nationale, Paris

Anzeige in der rechtsnationalistischen monarchistischen Tageszeitung L’Action Française vom 23. Dezember 1937

In dem beworbenen Pamphlet „Bagatelles pour un massacre“ werden nahezu alle antijüdischen Klischees transportiert und die These von der „jüdischen Weltverschwörung“ aufgegriffen. Der Autor Louis-Ferdinand Céline setzt bewusst auf das Thema „Antisemitismus“, um eine große Leserschaft zu erreichen. 1938 erscheint die deutsche Übersetzung unter dem Titel „Die Judenverschwörung in Frankreich“.

L’Action Française, 23. Dezember 1937 / Bibliothèque Nationale, Paris

Personaldokument von Masza Winecki mit den Stempelmarkierungen „Jüdin“ und „Ausländer unter Bewachung“ Am 4. Oktober 1940 erlässt die Vichy-Regierung ein Gesetz, das den Präfekten die sofortige Internierung von Ausländern „jüdischer Rasse“ erlaubt. Auf Grundlage dieser Verordnung wird die in Polen geborene Schülerin mit ihrer Familie 1941 in das Internierungslager La Lande in Monts verschleppt und 1942 über Drancy nach Auschwitz deportiert. Archives départementales d’Indre et Loire, Tours

Personaldokument von Masza Winecki mit den Stempelmarkierungen „Jüdin“ und „Ausländer unter Bewachung“

Am 4. Oktober 1940 erlässt die Vichy-Regierung ein Gesetz, das den Präfekten die sofortige Internierung von Ausländern „jüdischer Rasse“ erlaubt. Auf Grundlage dieser Verordnung wird die in Polen geborene Schülerin mit ihrer Familie 1941 in das Internierungslager La Lande in Monts verschleppt und 1942 über Drancy nach Auschwitz deportiert.

Archives départementales d’Indre et Loire, Tours

Personaldokument von Masza Winecki mit den Stempelmarkierungen „Jüdin“ und „Ausländer unter Bewachung“

Am 4. Oktober 1940 erlässt die Vichy-Regierung ein Gesetz, das den Präfekten die sofortige Internierung von Ausländern „jüdischer Rasse“ erlaubt. Auf Grundlage dieser Verordnung wird die in Polen geborene Schülerin mit ihrer Familie 1941 in das Internierungslager La Lande in Monts verschleppt und 1942 über Drancy nach Auschwitz deportiert.

Archives départementales d’Indre et Loire, Tours

Kinder jüdischer Flüchtlinge aus Deutschland genießen ihre Pause vom provisorischen Schulunterricht in einem leerstehenden Gebäude am Boulevard MacDonald im Dezember 1933 in Paris Collection Cegesoma, Brüssel, DO4 AGR 51689
Anzeige in der rechtsnationalistischen monarchistischen Tageszeitung L’Action Française vom 23. Dezember 1937 In dem beworbenen Pamphlet „Bagatelles pour un massacre“ werden nahezu alle antijüdischen Klischees transportiert und die These von der „jüdischen Weltverschwörung“ aufgegriffen. Der Autor Louis-Ferdinand Céline setzt bewusst auf das Thema „Antisemitismus“, um eine große Leserschaft zu erreichen. 1938 erscheint die deutsche Übersetzung unter dem Titel „Die Judenverschwörung in Frankreich“. L’Action Française, 23. Dezember 1937 / Bibliothèque Nationale, Paris
Personaldokument von Masza Winecki mit den Stempelmarkierungen „Jüdin“ und „Ausländer unter Bewachung“ Am 4. Oktober 1940 erlässt die Vichy-Regierung ein Gesetz, das den Präfekten die sofortige Internierung von Ausländern „jüdischer Rasse“ erlaubt. Auf Grundlage dieser Verordnung wird die in Polen geborene Schülerin mit ihrer Familie 1941 in das Internierungslager La Lande in Monts verschleppt und 1942 über Drancy nach Auschwitz deportiert. Archives départementales d’Indre et Loire, Tours

Delegation

Henry Bérenger

* 22.4.1867 Rugles   † 18.5.1952 Saint Raphaël

Nach dem Studium der Literaturwissenschaften nimmt Henry Victor Bérenger eine umfangreiche publizistische Tätigkeit auf und gründet unter anderem die Zeitung l’Action. Von 1912 bis 1945 vertritt er als gewählter Repräsentant der linksbürgerlichen Parti Radical das französische Überseedepartement Guadeloupe im Senat von Paris.

Mitte der 1920er-Jahre wird Bérenger Botschafter in den USA. In dieser Funktion ist er an der Entstehung des späteren Young-Plans zu den deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg beteiligt. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich widmet er sich verstärkt der Außenpolitik und übernimmt den Vorsitz im Auswärtigen Ausschuss, den er bis 1939 innehat.

Als die französische Nationalversammlung nach dem Waffenstillstand mit Deutschland 1940 in Vichy über die Verleihung der Generalvollmachten für Philippe Pétain entscheiden soll, lässt sich Bérenger im Vorfeld entschuldigen. Er zieht sich an die Côte d’Azur zurück und tritt bis zu seinem Tod politisch kaum mehr in Erscheinung. 1944 schließt ihn die Parti Radical wegen Untätigkeit während der Besatzungszeit aus.

Henry Bérenger nach seinem Besuch bei Aristide Briand am 14. April 1925 Bibliothèque Nationale, Paris / bnf.gallica.fr

Henry Bérenger nach seinem Besuch bei Aristide Briand am 14. April 1925

Bibliothèque Nationale, Paris / bnf.gallica.fr

Karikatur „La course au fauteuil“ („Das Rennen um den Sessel“) aus der Satirezeitschrift Cri de Paris vom 30. Dezember 1938 Dritter von rechts: Henry Bérenger. 1938 spekuliert die französische Presse über eine Kandidatur Bérengers für das Amt des französischen Staatspräsidenten. Er selbst hat aber keinerlei Ambitionen. Karikatur: Jean Routier / Bibliothèque historique de la ville de Paris

Karikatur „La course au fauteuil“ („Das Rennen um den Sessel“) aus der Satirezeitschrift Cri de Paris vom 30. Dezember 1938

Dritter von rechts: Henry Bérenger. 1938 spekuliert die französische Presse über eine Kandidatur Bérengers für das Amt des französischen Staatspräsidenten. Er selbst hat aber keinerlei Ambitionen.

Karikatur: Jean Routier / Bibliothèque historique de la ville de Paris

Henry Bérenger nach seinem Besuch bei Aristide Briand am 14. April 1925 Bibliothèque Nationale, Paris / bnf.gallica.fr

Henry Bérenger nach seinem Besuch bei Aristide Briand am 14. April 1925

Bibliothèque Nationale, Paris / bnf.gallica.fr

Henry Bérenger nach seinem Besuch bei Aristide Briand am 14. April 1925

Bibliothèque Nationale, Paris / bnf.gallica.fr

Karikatur „La course au fauteuil“ („Das Rennen um den Sessel“) aus der Satirezeitschrift Cri de Paris vom 30. Dezember 1938 Dritter von rechts: Henry Bérenger. 1938 spekuliert die französische Presse über eine Kandidatur Bérengers für das Amt des französischen Staatspräsidenten. Er selbst hat aber keinerlei Ambitionen. Karikatur: Jean Routier / Bibliothèque historique de la ville de Paris

Karikatur „La course au fauteuil“ („Das Rennen um den Sessel“) aus der Satirezeitschrift Cri de Paris vom 30. Dezember 1938

Dritter von rechts: Henry Bérenger. 1938 spekuliert die französische Presse über eine Kandidatur Bérengers für das Amt des französischen Staatspräsidenten. Er selbst hat aber keinerlei Ambitionen.

Karikatur: Jean Routier / Bibliothèque historique de la ville de Paris

Karikatur „La course au fauteuil“ („Das Rennen um den Sessel“) aus der Satirezeitschrift Cri de Paris vom 30. Dezember 1938

Dritter von rechts: Henry Bérenger. 1938 spekuliert die französische Presse über eine Kandidatur Bérengers für das Amt des französischen Staatspräsidenten. Er selbst hat aber keinerlei Ambitionen.

Karikatur: Jean Routier / Bibliothèque historique de la ville de Paris

Henry Bérenger nach seinem Besuch bei Aristide Briand am 14. April 1925 Bibliothèque Nationale, Paris / bnf.gallica.fr
Karikatur „La course au fauteuil“ („Das Rennen um den Sessel“) aus der Satirezeitschrift Cri de Paris vom 30. Dezember 1938 Dritter von rechts: Henry Bérenger. 1938 spekuliert die französische Presse über eine Kandidatur Bérengers für das Amt des französischen Staatspräsidenten. Er selbst hat aber keinerlei Ambitionen. Karikatur: Jean Routier / Bibliothèque historique de la ville de Paris

Georges Coulon

Lebensdaten unbekannt

Georges-Joseph Coulon beginnt seine Karriere als stellvertretender Finanzprüfer in Französisch-Westafrika; von 1912 bis 1921 ist er Zentralagent der Kolonialbanken. Daneben gründet er 1911 mit seinem Bruder Henri die Agence Économique et Financière, eine auf Finanznachrichten spezialisierte Zeitung, bei der auch sein Bruder Edouard mitwirkt. Hier ist Coulon bis Ende der 1930er-Jahre unter anderem als Geschäftsführer und Herausgeber tätig.

Der Kosmopolit, der in Paris zu Hause ist, besitzt gute Kontakte in Politik und Bankwesen. Obwohl ihm Spekulationen und dubiose Geschäfte Kritik einbringen, gilt er als einflussreicher, auch international gut vernetzter Diplomat und Experte in Finanz- und Kolonialfragen.

Als Teilnehmer an der Évian-Konferenz und den Folgeverhandlungen betritt er bekanntes Terrain. 1940 verlässt er das besetzte Frankreich zusammen mit seiner Frau Lucie. Er setzt seine Arbeit für Flüchtlinge fort, unter anderem in der Coordinating Foundation des War Refugee Board in New York. Coulon lebt dort bis mindestens 1949.

Georges Coulon als Mitglied der französischen Delegation beim Treffen des Zwischenstaatlichen Komitees in London, Dezember 1938 (Ausschnitt) Coulon ist enger Mitarbeiter von Henry Bérenger. Sie kennen sich bereits aus ihrer Zeit in den Kolonien und als langjährige Mitglieder der linksbürgerlichen Parti Radical. Als Coulon 1921 seine erste Frau Madeleine Courtin in Paris heiratet, ist Bérenger sein Trauzeuge. SZ Photo, München

Georges Coulon als Mitglied der französischen Delegation beim Treffen des Zwischenstaatlichen Komitees in London, Dezember 1938 (Ausschnitt)

Coulon ist enger Mitarbeiter von Henry Bérenger. Sie kennen sich bereits aus ihrer Zeit in den Kolonien und als langjährige Mitglieder der linksbürgerlichen Parti Radical. Als Coulon 1921 seine erste Frau Madeleine Courtin in Paris heiratet, ist Bérenger sein Trauzeuge.

SZ Photo, München

Schreiben Georges Coulons an Edward Maney vom Zwischenstaatlichen Komitee für Flüchtlinge bezüglich der Einreisemöglichkeiten in Argentinien, 24. Oktober 1941 In den USA führt Coulon die in Évian angestoßenen Bemühungen fort. Seine Kontakte in Lateinamerika und seine Spanisch-Kenntnisse prädestinieren ihn für die Suche nach Siedlungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Auch die französische Résistance unterstützt er. National Archives, College Park, MD

Schreiben Georges Coulons an Edward Maney vom Zwischenstaatlichen Komitee für Flüchtlinge bezüglich der Einreisemöglichkeiten in Argentinien, 24. Oktober 1941

In den USA führt Coulon die in Évian angestoßenen Bemühungen fort. Seine Kontakte in Lateinamerika und seine Spanisch-Kenntnisse prädestinieren ihn für die Suche nach Siedlungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Auch die französische Résistance unterstützt er.

National Archives, College Park, MD

Georges Coulon als Mitglied der französischen Delegation beim Treffen des Zwischenstaatlichen Komitees in London, Dezember 1938 (Ausschnitt) Coulon ist enger Mitarbeiter von Henry Bérenger. Sie kennen sich bereits aus ihrer Zeit in den Kolonien und als langjährige Mitglieder der linksbürgerlichen Parti Radical. Als Coulon 1921 seine erste Frau Madeleine Courtin in Paris heiratet, ist Bérenger sein Trauzeuge. SZ Photo, München

Georges Coulon als Mitglied der französischen Delegation beim Treffen des Zwischenstaatlichen Komitees in London, Dezember 1938 (Ausschnitt)

Coulon ist enger Mitarbeiter von Henry Bérenger. Sie kennen sich bereits aus ihrer Zeit in den Kolonien und als langjährige Mitglieder der linksbürgerlichen Parti Radical. Als Coulon 1921 seine erste Frau Madeleine Courtin in Paris heiratet, ist Bérenger sein Trauzeuge.

SZ Photo, München

Georges Coulon als Mitglied der französischen Delegation beim Treffen des Zwischenstaatlichen Komitees in London, Dezember 1938 (Ausschnitt)

Coulon ist enger Mitarbeiter von Henry Bérenger. Sie kennen sich bereits aus ihrer Zeit in den Kolonien und als langjährige Mitglieder der linksbürgerlichen Parti Radical. Als Coulon 1921 seine erste Frau Madeleine Courtin in Paris heiratet, ist Bérenger sein Trauzeuge.

SZ Photo, München

Schreiben Georges Coulons an Edward Maney vom Zwischenstaatlichen Komitee für Flüchtlinge bezüglich der Einreisemöglichkeiten in Argentinien, 24. Oktober 1941 In den USA führt Coulon die in Évian angestoßenen Bemühungen fort. Seine Kontakte in Lateinamerika und seine Spanisch-Kenntnisse prädestinieren ihn für die Suche nach Siedlungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Auch die französische Résistance unterstützt er. National Archives, College Park, MD

Schreiben Georges Coulons an Edward Maney vom Zwischenstaatlichen Komitee für Flüchtlinge bezüglich der Einreisemöglichkeiten in Argentinien, 24. Oktober 1941

In den USA führt Coulon die in Évian angestoßenen Bemühungen fort. Seine Kontakte in Lateinamerika und seine Spanisch-Kenntnisse prädestinieren ihn für die Suche nach Siedlungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Auch die französische Résistance unterstützt er.

National Archives, College Park, MD

Schreiben Georges Coulons an Edward Maney vom Zwischenstaatlichen Komitee für Flüchtlinge bezüglich der Einreisemöglichkeiten in Argentinien, 24. Oktober 1941

In den USA führt Coulon die in Évian angestoßenen Bemühungen fort. Seine Kontakte in Lateinamerika und seine Spanisch-Kenntnisse prädestinieren ihn für die Suche nach Siedlungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Auch die französische Résistance unterstützt er.

National Archives, College Park, MD

Georges Coulon als Mitglied der französischen Delegation beim Treffen des Zwischenstaatlichen Komitees in London, Dezember 1938 (Ausschnitt) Coulon ist enger Mitarbeiter von Henry Bérenger. Sie kennen sich bereits aus ihrer Zeit in den Kolonien und als langjährige Mitglieder der linksbürgerlichen Parti Radical. Als Coulon 1921 seine erste Frau Madeleine Courtin in Paris heiratet, ist Bérenger sein Trauzeuge. SZ Photo, München
Schreiben Georges Coulons an Edward Maney vom Zwischenstaatlichen Komitee für Flüchtlinge bezüglich der Einreisemöglichkeiten in Argentinien, 24. Oktober 1941 In den USA führt Coulon die in Évian angestoßenen Bemühungen fort. Seine Kontakte in Lateinamerika und seine Spanisch-Kenntnisse prädestinieren ihn für die Suche nach Siedlungsmöglichkeiten für Flüchtlinge. Auch die französische Résistance unterstützt er. National Archives, College Park, MD

Pierre Bressy

* 7.7.1890 Asnières   † 3.12.1973 Paris

Pierre Gaston Prosper Bressy kommt als Sohn eines Apothekers zur Welt. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums der Rechts- und Politikwissenschaften dient er ab 1914 als Soldat im Ersten Weltkrieg. Ab September 1919 nimmt er als Mitarbeiter des Generalsekretariats an der Versailler Friedenskonferenz teil. Im selben Jahr beginnt seine Karriere im Auswärtigen Dienst, 1938 wird er Leiter des Presse- und Informationsdienstes des französischen Außenministeriums.

An der Konferenz von Évian nimmt Bressy als Bevollmächtigter Minister und Stellvertretender Direktor des Außenministeriums teil. Mit der deutschen Besatzung und der Proklamation des État Français in Vichy endet seine Karriere nicht: Zwischen 1940 und 1944 ist er unter anderem stellvertretender Direktor für Politik- und Handelsangelegenheiten.

Im Februar 1945 wird er vorzeitig in den Ruhestand versetzt, fünf Jahre später jedoch vollständig rehabilitiert. In den frühen 1950er-Jahren vertritt er Frankreich als Delegierter in mehreren Funktionen bei der UNO.

Pierre Bressy, vor 1940 Privatbesitz

Pierre Bressy, vor 1940

Privatbesitz

Mitschrift von Pierre Bressy während des ersten Tages der Évian-Konferenz am 6. Juli 1938 Die Notizen und die Zeichnung einer Birne fertigt Bressy während der Stellungnahme des norwegischen Delegierten Michael Hansson an. Bressy ist maßgeblich für die Organisation und technische Durchführung der Konferenz verantwortlich. Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Mitschrift von Pierre Bressy während des ersten Tages der Évian-Konferenz am 6. Juli 1938

Die Notizen und die Zeichnung einer Birne fertigt Bressy während der Stellungnahme des norwegischen Delegierten Michael Hansson an. Bressy ist maßgeblich für die Organisation und technische Durchführung der Konferenz verantwortlich.

Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Pierre Bressy, vor 1940 Privatbesitz

Pierre Bressy, vor 1940

Privatbesitz

Pierre Bressy, vor 1940

Privatbesitz

Mitschrift von Pierre Bressy während des ersten Tages der Évian-Konferenz am 6. Juli 1938 Die Notizen und die Zeichnung einer Birne fertigt Bressy während der Stellungnahme des norwegischen Delegierten Michael Hansson an. Bressy ist maßgeblich für die Organisation und technische Durchführung der Konferenz verantwortlich. Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Mitschrift von Pierre Bressy während des ersten Tages der Évian-Konferenz am 6. Juli 1938

Die Notizen und die Zeichnung einer Birne fertigt Bressy während der Stellungnahme des norwegischen Delegierten Michael Hansson an. Bressy ist maßgeblich für die Organisation und technische Durchführung der Konferenz verantwortlich.

Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Mitschrift von Pierre Bressy während des ersten Tages der Évian-Konferenz am 6. Juli 1938

Die Notizen und die Zeichnung einer Birne fertigt Bressy während der Stellungnahme des norwegischen Delegierten Michael Hansson an. Bressy ist maßgeblich für die Organisation und technische Durchführung der Konferenz verantwortlich.

Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Pierre Bressy, vor 1940 Privatbesitz
Mitschrift von Pierre Bressy während des ersten Tages der Évian-Konferenz am 6. Juli 1938 Die Notizen und die Zeichnung einer Birne fertigt Bressy während der Stellungnahme des norwegischen Delegierten Michael Hansson an. Bressy ist maßgeblich für die Organisation und technische Durchführung der Konferenz verantwortlich. Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

François Seydoux de Clausonne

* 15.2.1905 Berlin   † 30.8.1981 Paris

Auguste Louis François Seydoux Fornier de Clausonne kommt als Sohn einer wohlhabenden protestantischen Familie in Berlin zur Welt, wo sein Vater als französischer Botschafter arbeitet. Seinem Beispiel folgend, tritt Seydoux nach dem Jura- und Politikstudium in Paris 1928 in den diplomatischen Dienst ein. 1933 wird er Sekretär in der französischen Botschaft in Berlin und wechselt 1936 ins Pariser Außenministerium, wo er die Deutschland-Abteilung leitet.

Nach dem deutsch-französischen Waffenstillstandsabkommen kurzzeitig nach Budapest beordert, quittiert Seydoux 1942 den Dienst und schließt sich als Experte für auswärtige Angelegenheiten der Résistance an.

Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt er seine diplomatische Karriere fort und wird 1949 Leiter der Europa-Abteilung im Außenministerium. 1955 geht er als französischer Botschafter nach Wien, 1958 nach Bonn. Dort bleibt Seydoux mit Ausnahme dreier Jahre als NATO-Botschafter bis zum Ende seiner diplomatischen Laufbahn. Anschließend ist er beratend und publizistisch tätig.

François Seydoux de Clausonne nach seiner Ernennung zum Botschafter in Österreich, 5. Mai 1955 Seydoux, der bereits in den 1930er-Jahren in Berlin gearbeitet hat, vertritt ab 1958 Frankreich in der Bundesrepublik, wo er 1970 seine langjährige diplomatische Karriere beendet. Er ist maßgeblich am Zustandekommen des Élysée-Vertrags beteiligt. Für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhält er den Karlspreis. Keystone Pictures USA / Alamy Stock Foto

François Seydoux de Clausonne nach seiner Ernennung zum Botschafter in Österreich, 5. Mai 1955

Seydoux, der bereits in den 1930er-Jahren in Berlin gearbeitet hat, vertritt ab 1958 Frankreich in der Bundesrepublik, wo er 1970 seine langjährige diplomatische Karriere beendet. Er ist maßgeblich am Zustandekommen des Élysée-Vertrags beteiligt. Für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhält er den Karlspreis.

Keystone Pictures USA / Alamy Stock Foto

François Seydoux de Clausonne nach seiner Ernennung zum Botschafter in Österreich, 5. Mai 1955 Seydoux, der bereits in den 1930er-Jahren in Berlin gearbeitet hat, vertritt ab 1958 Frankreich in der Bundesrepublik, wo er 1970 seine langjährige diplomatische Karriere beendet. Er ist maßgeblich am Zustandekommen des Élysée-Vertrags beteiligt. Für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhält er den Karlspreis. Keystone Pictures USA / Alamy Stock Foto

François Seydoux de Clausonne nach seiner Ernennung zum Botschafter in Österreich, 5. Mai 1955

Seydoux, der bereits in den 1930er-Jahren in Berlin gearbeitet hat, vertritt ab 1958 Frankreich in der Bundesrepublik, wo er 1970 seine langjährige diplomatische Karriere beendet. Er ist maßgeblich am Zustandekommen des Élysée-Vertrags beteiligt. Für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhält er den Karlspreis.

Keystone Pictures USA / Alamy Stock Foto

François Seydoux de Clausonne nach seiner Ernennung zum Botschafter in Österreich, 5. Mai 1955

Seydoux, der bereits in den 1930er-Jahren in Berlin gearbeitet hat, vertritt ab 1958 Frankreich in der Bundesrepublik, wo er 1970 seine langjährige diplomatische Karriere beendet. Er ist maßgeblich am Zustandekommen des Élysée-Vertrags beteiligt. Für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhält er den Karlspreis.

Keystone Pictures USA / Alamy Stock Foto

François Seydoux de Clausonne nach seiner Ernennung zum Botschafter in Österreich, 5. Mai 1955 Seydoux, der bereits in den 1930er-Jahren in Berlin gearbeitet hat, vertritt ab 1958 Frankreich in der Bundesrepublik, wo er 1970 seine langjährige diplomatische Karriere beendet. Er ist maßgeblich am Zustandekommen des Élysée-Vertrags beteiligt. Für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen erhält er den Karlspreis. Keystone Pictures USA / Alamy Stock Foto

Louis Baron Brincard

* 29.3.1902 Paris   † 17.6.1992

Antoine Louis Jean Brincard wird als jüngster Sohn des bekannten Bankiers Baron Georges Brincard geboren, der von 1922 bis 1945 die Crédit Lyonnais, eines der größten und ältesten Bankhäuser Frankreichs, leitet. Brincard wächst in einem mondänen Pariser Hotel auf und schließt 1927 sowohl ein Studium der Literatur- als auch der Rechtswissenschaften erfolgreich ab.

Mit Unterstützung seines Cousins Roland de Margerie, der unter anderem französischer Botschafter in Deutschland war, tritt er 1929 in den diplomatischen Dienst ein. Nach diplomatischen Einsätzen in Berlin und beim Völkerbund wird er am 5. Juni 1940 zum Botschaftsattaché am Heiligen Stuhl in Rom ernannt.

Diesen Posten behält er jedoch nur kurzfristig: Im August wird er durch Erlass des Außenministers der Vichy-Regierung Paul Baudouin vom Dienst beurlaubt, nachdem gegen ihn Ermittlungen wegen eines versuchten Kapitaltransfers ins Ausland aufgenommen worden sind. Erst 1947 kehrt Brincard in verschiedenen Verwaltungsfunktionen in den Auswärtigen Dienst zurück.

Louis Baron Brincard, ca. 1929 Ausweisfoto aus seiner Personalakte Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Louis Baron Brincard, ca. 1929

Ausweisfoto aus seiner Personalakte

Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Louis Baron Brincard, ca. 1929 Ausweisfoto aus seiner Personalakte Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Louis Baron Brincard, ca. 1929

Ausweisfoto aus seiner Personalakte

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Louis Baron Brincard, ca. 1929

Ausweisfoto aus seiner Personalakte

Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Louis Baron Brincard, ca. 1929 Ausweisfoto aus seiner Personalakte Archives diplomatiques du Ministère des Affaires étrangères, La Courneuve

Yves Fourcade

* 26.12.1893 Bordeaux   † unbekannt

Yves Etienne Fourcade kommt als Sohn eines Notariatsgehilfen zur Welt. Er tritt in die Fußstapfen seines Vaters und absolviert ein Studium der Rechtswissenschaften. Seine anschließende Verwaltungskarriere führt ihn im August 1938 auf den Posten des stellvertretenden Direktors der französischen Ausländerbehörde.

Die deutsche Besatzung Frankreichs und die Einrichtung des État Français in der nicht-besetzten Südzone tut seinem steilen beruflichen Werdegang keinen Abbruch. Er wird Direktor der Fremdenpolizei und ist in dieser Funktion unter anderem für die Koordination und Durchführung der Deportationen ab Sommer 1942 verantwortlich. Durch seine Mitwirkung werden 10.000 Juden über das Durchgangslager Drancy in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau verschleppt und dort ermordet.

Nach der Befreiung Frankreichs wird Fourcade trotz seiner Kollaboration lediglich in den (Vor-)Ruhestand versetzt. Zwölf Jahre später gelingt es ihm erfolgreich, Pensionsansprüche für die Zeit seiner Suspendierung aus dem Staatsdienst geltend zu machen.

Schreiben des Personaldirektors des Innenministeriums des État Français mit Ernennung Yves Fourcades zum Direktor der französischen Fremdenpolizei, 15. Oktober 1940 Archives Nationales, Paris, F/1bI/1129

Schreiben des Personaldirektors des Innenministeriums des État Français mit Ernennung Yves Fourcades zum Direktor der französischen Fremdenpolizei, 15. Oktober 1940

Archives Nationales, Paris, F/1bI/1129

Schreiben des Personaldirektors des Innenministeriums des État Français mit Ernennung Yves Fourcades zum Direktor der französischen Fremdenpolizei, 15. Oktober 1940 Archives Nationales, Paris, F/1bI/1129

Schreiben des Personaldirektors des Innenministeriums des État Français mit Ernennung Yves Fourcades zum Direktor der französischen Fremdenpolizei, 15. Oktober 1940

Archives Nationales, Paris, F/1bI/1129

Schreiben des Personaldirektors des Innenministeriums des État Français mit Ernennung Yves Fourcades zum Direktor der französischen Fremdenpolizei, 15. Oktober 1940

Archives Nationales, Paris, F/1bI/1129

Schreiben des Personaldirektors des Innenministeriums des État Français mit Ernennung Yves Fourcades zum Direktor der französischen Fremdenpolizei, 15. Oktober 1940 Archives Nationales, Paris, F/1bI/1129

Pierre Combes

* 14.4.1893 Cras   † 8.9.1966 Rion-des-Landes

Der aus einfachen Verhältnissen stammende Spross eines Straßenarbeiters, Pierre Joseph Faustin Combes, arbeitet sich bis zum Lehrer empor. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg schließt er ein Studium der Rechtswissenschaften ab und beginnt eine Karriere in der französischen Verwaltung.

Nach seiner Tätigkeit als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier wird er 1936 zum stellvertretenden Direktor der Sûreté Nationale, des nationalen Sicherheitsdienstes, ernannt. 1939 übernimmt er als Präfekt die Verwaltung des Départements Haute-Vienne in Zentralfrankreich.

Ende 1940 tritt Combes aus dem Staatsdienst aus und wird fortan als Pierre Dulot (in Anlehnung an sein Heimatdépartement Lot) im besetzten Norden in der Widerstandsgruppe Libération Nord aktiv. Nach der Befreiung Frankreichs wird er hierfür mit einem Verdienstkreuz ausgezeichnet. Im August 1944 kehrt Combes in den Staatsdienst zurück und ist in verschiedenen Präfekturen Frankreichs tätig.

Zeitgenössische Postkarte der im Ersten Weltkrieg zerstörten Stadt Montdidier an der Somme Als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier, das durch die deutsche Armee während des Krieges nahezu komplett zerstört wurde, ist Combes in den 1920er-Jahren für den raschen Wiederaufbau der Ortschaften verantwortlich. Archives départementales de la Somme, Amiens

Zeitgenössische Postkarte der im Ersten Weltkrieg zerstörten Stadt Montdidier an der Somme

Als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier, das durch die deutsche Armee während des Krieges nahezu komplett zerstört wurde, ist Combes in den 1920er-Jahren für den raschen Wiederaufbau der Ortschaften verantwortlich.

Archives départementales de la Somme, Amiens

Zeitgenössische Postkarte der im Ersten Weltkrieg zerstörten Stadt Montdidier an der Somme Als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier, das durch die deutsche Armee während des Krieges nahezu komplett zerstört wurde, ist Combes in den 1920er-Jahren für den raschen Wiederaufbau der Ortschaften verantwortlich. Archives départementales de la Somme, Amiens

Zeitgenössische Postkarte der im Ersten Weltkrieg zerstörten Stadt Montdidier an der Somme

Als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier, das durch die deutsche Armee während des Krieges nahezu komplett zerstört wurde, ist Combes in den 1920er-Jahren für den raschen Wiederaufbau der Ortschaften verantwortlich.

Archives départementales de la Somme, Amiens

Zeitgenössische Postkarte der im Ersten Weltkrieg zerstörten Stadt Montdidier an der Somme

Als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier, das durch die deutsche Armee während des Krieges nahezu komplett zerstört wurde, ist Combes in den 1920er-Jahren für den raschen Wiederaufbau der Ortschaften verantwortlich.

Archives départementales de la Somme, Amiens

Zeitgenössische Postkarte der im Ersten Weltkrieg zerstörten Stadt Montdidier an der Somme Als Unterpräfekt des Arrondissements Montdidier, das durch die deutsche Armee während des Krieges nahezu komplett zerstört wurde, ist Combes in den 1920er-Jahren für den raschen Wiederaufbau der Ortschaften verantwortlich. Archives départementales de la Somme, Amiens

Zusammenfassung der Stellungnahme

Die Position Frankreichs ist zwiegespalten: Bérenger nennt es ein Land „universeller Gastfreundschaft“, der „Zuflucht und freien Rede“. Er betont die praktische Bedeutung der Konferenz für die zwischenstaatliche Koordinierung und Eruierung territorialer, logistischer, finanzieller und sozialer Lösungen für die Flüchtlingsfrage: „Die Aufgabe wird schwierig, undankbar und ungewiss sein. Aber es wird nützliche Arbeit sein.“ Gleichzeitig unterstreicht Bérenger die begrenzten Ressourcen Frankreichs, die „nicht so unendlich sind wie sein Drang, der Sache der Menschlichkeit zu dienen“. Mit 200.000 registrierten Flüchtlingen aus ganz Europa habe das Land eine „Sättigungsgrenze“ erreicht. Es habe sämtliche Flüchtlingsabkommen ratifiziert und Millionenbeträge für Geflüchtete ausgegeben, die zudem von gestiegener Rechtssicherheit und sozialer Absicherung profitierten. Frankreich könne einer pauschalen Quotenregelung nicht zustimmen und Flüchtlinge nur unter Wahrung des „wirtschaftlichen und sozialen Gleichgewichts“ zulassen.

 

Konferenzbeiträge

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/4

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/4

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/4

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 4/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 4/4

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/3

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 1/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 1/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 2/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 2/4

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 3/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 3/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 4/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 4/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee über die Fähigkeiten Frankreichs in der Frage zukünftiger Einwanderung, 12. Juli 1938 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee über die Fähigkeiten Frankreichs in der Frage zukünftiger Einwanderung, 12. Juli 1938

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 1/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 1/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 2/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 2/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 3/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 3/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 4/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 4/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 5/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 5/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 6/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 6/6

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 4/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 4/4

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 4/4

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/3

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Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/3

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 1/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 1/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 1/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 2/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 2/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 2/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 3/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 3/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 3/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 4/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 4/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 4/4

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee über die Fähigkeiten Frankreichs in der Frage zukünftiger Einwanderung, 12. Juli 1938 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee über die Fähigkeiten Frankreichs in der Frage zukünftiger Einwanderung, 12. Juli 1938

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Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee über die Fähigkeiten Frankreichs in der Frage zukünftiger Einwanderung, 12. Juli 1938

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 1/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 1/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 1/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 2/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 2/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 2/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 3/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 3/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 3/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 4/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 4/6

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 4/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 5/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 5/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 5/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 6/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 6/6

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Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 6/6

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Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Begrüßungsansprache Henry Bérengers in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 4/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 1/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 2/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 6. Juli 1938, 16 Uhr, S. 3/3 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 1/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 2/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 3/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee, 11. Juli 1938, S. 4/4 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Stellungnahme der französischen Delegation für das Technische Unterkomitee über die Fähigkeiten Frankreichs in der Frage zukünftiger Einwanderung, 12. Juli 1938 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 1/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 2/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 3/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 4/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 5/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Schlussansprache Henry Bérengers (Frankreich) in der öffentlichen Sitzung am 15. Juli 1938, S. 6/6 Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY