Tagung

 

Im Begleitprogramm zur Ausstellung fand am 20. September 2018 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand unter dem Titel „Flüchtlingskrise 1938 und heute“ ein internationales wissenschaftliches Symposium statt. WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Ländern referierten über die Nachwirkungen der Évian-Konferenz in den wichtigsten Teilnehmerstaaten und ihre Bedeutung für die Arbeit des Hochkommissars für Flüchtlinge der Vereinten Nationen.

Die Frage nach den aus dem historischen Exempel zu ziehenden Lehren stand auch im Zentrum der abschließenden Podiumsdiskussion, bei der HistorikerInnen mit Vertreterinnen verschiedener Hilfsorganisationen für Geflüchtete über die Aktualität der Èvian-Konferenz diskutierten.

Die wichtigsten Beiträge des internationalen Wissenschaftlichen Symposiums „Flüchtlingskrise 1938 und heute: Zur Aktualität der Konferenz von Évian“ werden im Jahrbuch für Antisemitismusforschung 28 (2019) im Herbst 2019 erscheinen.

Teilnehmer des Symposiums 1. Reihe v. l.: Stefanie Schüler-Springorum, Miriam Rürup, Winfried Meyer, Marion Kaplan, 2. Reihe v. re.: Wolf Gruner, Martin Jost Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Teilnehmer des Symposiums

1. Reihe v. l.: Stefanie Schüler-Springorum, Miriam Rürup, Winfried Meyer, Marion Kaplan, 2. Reihe v. re.: Wolf Gruner, Martin Jost

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Vortrag von Marion Kaplan  Marion Kaplan berichtete in ihrem Beitrag über „‘The Americas‘ and the Évian Conference“ auch über die Jüdische Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Vortrag von Marion Kaplan 

Marion Kaplan berichtete in ihrem Beitrag über „‘The Americas‘ and the Évian Conference“ auch über die Jüdische Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Podiumsdiskussion Moderiert von Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) diskutierten Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung / TU Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin) und Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) über die Bedeutung der Èvian-Konferenz für die aktuelle Flüchtlingshilfe. Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Podiumsdiskussion

Moderiert von Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) diskutierten Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung / TU Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin) und Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) über die Bedeutung der Èvian-Konferenz für die aktuelle Flüchtlingshilfe.

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

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Teilnehmer des Symposiums 1. Reihe v. l.: Stefanie Schüler-Springorum, Miriam Rürup, Winfried Meyer, Marion Kaplan, 2. Reihe v. re.: Wolf Gruner, Martin Jost Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Teilnehmer des Symposiums

1. Reihe v. l.: Stefanie Schüler-Springorum, Miriam Rürup, Winfried Meyer, Marion Kaplan, 2. Reihe v. re.: Wolf Gruner, Martin Jost

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Teilnehmer des Symposiums

1. Reihe v. l.: Stefanie Schüler-Springorum, Miriam Rürup, Winfried Meyer, Marion Kaplan, 2. Reihe v. re.: Wolf Gruner, Martin Jost

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Vortrag von Marion Kaplan  Marion Kaplan berichtete in ihrem Beitrag über „‘The Americas‘ and the Évian Conference“ auch über die Jüdische Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Vortrag von Marion Kaplan 

Marion Kaplan berichtete in ihrem Beitrag über „‘The Americas‘ and the Évian Conference“ auch über die Jüdische Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Vortrag von Marion Kaplan 

Marion Kaplan berichtete in ihrem Beitrag über „‘The Americas‘ and the Évian Conference“ auch über die Jüdische Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Podiumsdiskussion Moderiert von Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) diskutierten Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung / TU Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin) und Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) über die Bedeutung der Èvian-Konferenz für die aktuelle Flüchtlingshilfe. Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Podiumsdiskussion

Moderiert von Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) diskutierten Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung / TU Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin) und Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) über die Bedeutung der Èvian-Konferenz für die aktuelle Flüchtlingshilfe.

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Podiumsdiskussion

Moderiert von Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) diskutierten Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung / TU Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin) und Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) über die Bedeutung der Èvian-Konferenz für die aktuelle Flüchtlingshilfe.

Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand

 

Internationales wissenschaftliches Symposium
Flüchtlingskrise 1938 und heute?
Zur Aktualität der Internationalen Flüchtlingskonferenz von Évian 1938
Donnerstag, 20. September 2018
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B

Programm

9.30 – 9.45 Uhr
Begrüßung: Stefanie Schüler-Springorum und Johannes Tuchel, Berlin

9.45 – 12.25 Uhr
Panel I (Moderation: Miriam Rürup, Hamburg)

  • „The Americas“ and the Évian conference (Marion Kaplan, New York)
  • Learning the Lessons of Évian: The Dominions and the Commonwealth, Then and Now (Paul Bartrop, Fort Myers FL)
  • „Mission Bestseller“ – Hans Habes Roman „Die Mission“ und das öffentliche Bild der Évian-Konferenz in Deutschland (Winfried Meyer, Berlin)

 

13.40 – 16.15 Uhr
Panel II (Moderation: Stefanie Fischer, Berlin)

  • Jüdische Organisationen in Évian (Martin Jost, Leipzig)
  • Auswirkungen der Évian-Konferenz auf die NS-Judenpolitik im Jahre 1938 
(Wolf Gruner, Los Angeles)
  • Die Bedeutung der Évian-Konferenz für die Traditionsbildung und Arbeit des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (Roland Bank, Berlin)

 

17.00 – 18.30 Uhr
Podiumsdiskussion (Moderation: Susanne Heim, Berlin)

  • Historischer Einzelfall oder warnendes geschichtliches Exempel?
    Zur Aktualität der Flüchtlingskonferenz von Évian
    mit Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) und Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin)
    Moderation: Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin)
Teilnehmer des Symposiums 1. Reihe v. l.: Stefanie Schüler-Springorum, Miriam Rürup, Winfried Meyer, Marion Kaplan, 2. Reihe v. re.: Wolf Gruner, Martin Jost Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Vortrag von Marion Kaplan  Marion Kaplan berichtete in ihrem Beitrag über „‘The Americas‘ and the Évian Conference“ auch über die Jüdische Siedlung Sosúa in der Dominikanischen Republik Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Podiumsdiskussion Moderiert von Susanne Heim (Institut für Zeitgeschichte, Berlin) diskutierten Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung / TU Berlin), Roland Bank (UNHCR Deutschland), Kerstin Düsch (Kommissariat der Deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin) und Franziska Vilmar (Amnesty International Deutschland) über die Bedeutung der Èvian-Konferenz für die aktuelle Flüchtlingshilfe. Foto: Margrit Schmidt / Gedenkstätte Deutscher Widerstand