Ausstellung
Das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand haben den 80. Jahrestag der Konferenz von Évian zum Anlass genommen, mit einer Ausstellung an jene Flüchtlingskonferenz zu erinnern. Mit der freundlichen Unterstützung durch das Auswärtige Amt, die Kulturstiftung des Bundes, die Friede-Springer-Stiftung und die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft konnte dieses Vorhaben verwirklicht werden.
Die Ausstellung Geschlossene Grenzen: Die Internationale Flüchtlingskonferenz von Évian 1938 wurde vom 27. Juli bis 5. Oktober 2018 in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin gezeigt. Mit ca. 450 Fotos und Dokumenten aus mehr als 100 Archiven und Institutionen aus 26 Ländern wurden Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Konferenz anschaulich dokumentiert.
Zur Eröffnung der Ausstellung vor mehr als 150 Gästen am 26. Juli 2018 sprach die Lehrerin Ziporet W. Carmel aus Tel Aviv, die älteste Tochter von Eli Carmel, dessen Fluchtschicksal in der Ausstellung dokumentiert wird.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen:
Geschlossene Grenzen. Die Internationale Flüchtlingskonferenz von Èvian 1938
Hrsg.: Frédéric Bonnesoeur, Christine Kausch, Thomas Lindner, Winfried Meyer, Julia Pietsch
Berlin 2018, 400 Seiten
Der Katalog kann gegen eine Schutzgebühr von 10 € zzgl. 2 € Versandkosten über die Website der Gedenkstätte Deutscher Widerstand bestellt werden.

Besucher in der Ausstellung
TU Berlin/PR/Romina Becker
Besucher in der Ausstellung
TU Berlin/PR/Romina Becker

Veranstaltung zur Eröffnung der Ausstellung „Geschlossene Grenzen“, 26. Juli 2018
TU Berlin/PR/Romina Becker
Veranstaltung zur Eröffnung der Ausstellung „Geschlossene Grenzen“, 26. Juli 2018
TU Berlin/PR/Romina Becker

Blick in die Ausstellung
TU Berlin/PR/Romina Becker
Blick in die Ausstellung
TU Berlin/PR/Romina Becker

Blick in die Ausstellung
TU Berlin/PR/Romina Becker
Blick in die Ausstellung
TU Berlin/PR/Romina Becker
Konzeption, Mitarbeit, Förderer
Geschlossene Grenzen: Die Internationale Flüchtlingskonferenz von Évian 1938
Eine Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Konzeption und Projektleitung
Dr. Winfried Meyer
Wissenschaftliche Mitarbeit
Frédéric Bonnesoeur
Dr. Isabel Enzenbach
Martin Jost
Christine Kausch
Dikla Katz
Thomas Lindner
Julia Pietsch
unterstützt von:
Saskia Beyer
Prof. Dr. Jesús Casquete
Prof. Dr. Boris Chawkin
PD Dr. Barbara Dröscher
Dr. Marcus Funck
Karoline Georg
Prof. Dr. Wolf Gruner
Dr. Andrea Hopp
Veronika Kiesche
Prof. Dr. Klaus Neumann
Leonie Schüler-Springorum
Dr. Ottmar Trasca
Tillmann Vogel
Gestaltung
Bettina Kubanek
Satz
Judith Miller
Übersetzung
Toby Anne Axelrod
Uwe Heyser
Jake Schneider
Jane Yager
Lektorat
Birgit Kaiser
Projektbuchhaltung
Niels van Wieringen
Ausstellungsbau
Torsten Spielhagen, Technische Universität Berlin
Beratung in Urheberrechtsfragen:
Teresa Book, Technische Universität Berlin
Videoschnitt:
Sebastian Luhdo
Ausstellungskatalog
Herausgeber:
Frédéric Bonnesoeur
Christine Kausch
Thomas Lindner
Dr. Winfried Meyer
Julia Pietsch
Gestaltung:
Bettina Kubanek
Förderer
Die Ausstellung wurde gefördert durch: