Im Einsatz für Flüchtlinge

 

Die internationalen Hilfsorganisationen verfügen über jahrelange Erfahrungen in der Hilfe für Flüchtlinge oder einzelne Flüchtlingsgruppen. Weil sie, wie die Quäker mit ihrem Vienna Centre, vor Ort aktiv sind, besitzen sie Informationen zur Dimension und zu den spezifischen Problemen der bisherigen und zu erwartenden Fluchtbewegungen. Dennoch wird den 71 bei der Konferenzleitung angemeldeten Hilfsorganisationen nur wenig Raum für Stellungnahmen gegeben.

Ein Unterkomitee unter dem Vorsitz des australischen Delegierten Thomas Walter White nimmt am Nachmittag des 8. Juli 1938 kurze Stellungnahmen von 24 Persönlichkeiten, die 39 Organisationen vertreten, zur Kenntnis. Alle anderen Hilfsorganisationen sollen schriftliche Stellungnahmen einreichen. Die angehörten Repräsentanten drängen vor allem auf eine Erleichterung der Einwanderung jüdischer Flüchtlinge, erhöhten Druck auf deren Herkunftsländer, die Ratifizierung der Flüchtlingskonvention des Völkerbunds vom Februar 1938 sowie die Lösung des Problems fehlender Ausweispapiere staatenloser Flüchtlinge.

Irene Harand, ca. 1935 Ephelant Verlag, Wien  

Irene Harand, ca. 1935

Ephelant Verlag, Wien

 

Irene Harand, „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, Wien 1935 Die katholisch-konservative Wienerin Irene Harand kämpft seit 1933 mit ihrer als „Harand-Bewegung“ bekannt gewordenen Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot gegen den Antisemitismus. Diesen vor allem geißelt sie auch in ihrem 1935 erschienenen Buch „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, das im Deutschen Reich sofort verboten wird. Deswegen kann Harand im Frühjahr 1938 von einem Vortrag in London nicht nach Wien zurückkehren und emigriert im September 1938 in die USA. Ephelant Verlag, Wien  

Irene Harand, „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, Wien 1935

Die katholisch-konservative Wienerin Irene Harand kämpft seit 1933 mit ihrer als „Harand-Bewegung“ bekannt gewordenen Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot gegen den Antisemitismus. Diesen vor allem geißelt sie auch in ihrem 1935 erschienenen Buch „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, das im Deutschen Reich sofort verboten wird. Deswegen kann Harand im Frühjahr 1938 von einem Vortrag in London nicht nach Wien zurückkehren und emigriert im September 1938 in die USA.

Ephelant Verlag, Wien

 

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 1 Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen. United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 1

Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen.

United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 2 Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen. United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 2

Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen.

United Nations Archives, Genf

Pater Odo an den Chef der Eidgenössischen Fremdenpolizei, 6. August 1938 Pater Odo (Carl Alexander Herzog von Württemberg) wird als katholischer Jugendführer seiner Heimatregion nach etlichen Gestapo-Verhören im April 1934 in die Schweiz ausgewiesen. Dort leitet er eine Hilfsorganisation für katholische Flüchtlinge. Schweizerisches Bundesarchiv, Bern, E4300B#1000844#90

Pater Odo an den Chef der Eidgenössischen Fremdenpolizei, 6. August 1938

Pater Odo (Carl Alexander Herzog von Württemberg) wird als katholischer Jugendführer seiner Heimatregion nach etlichen Gestapo-Verhören im April 1934 in die Schweiz ausgewiesen. Dort leitet er eine Hilfsorganisation für katholische Flüchtlinge.

Schweizerisches Bundesarchiv, Bern, E4300B#1000844#90

Pater Odo bei der Ankunft in den USA, 8. Oktober 1940 Wegen seines nachhaltigen Einsatzes für Geflüchtete muss er im August 1940 auch die Schweiz verlassen und geht mit einem Zwischenaufenthalt in Portugal im Oktober 1940 in die USA. Bettmann Archive / Getty Images

Pater Odo bei der Ankunft in den USA, 8. Oktober 1940

Wegen seines nachhaltigen Einsatzes für Geflüchtete muss er im August 1940 auch die Schweiz verlassen und geht mit einem Zwischenaufenthalt in Portugal im Oktober 1940 in die USA.

Bettmann Archive / Getty Images

Mary Ormerod, ca. 1960 Hackney Archives, London

Mary Ormerod, ca. 1960

Hackney Archives, London

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 1/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 1/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 2/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 2/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 3/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 3/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 4/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 4/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 5/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 5/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 6/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 6/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 7/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 7/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 8/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 8/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 9/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 9/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

„Die deutschen Flüchtlinge in Evian“, Sonderbericht für die Deutschen Mitteilungen, 15. Juli 1938 Georg Bernhard, Journalist jüdischer Herkunft, ehemaliger Chefredakteur der Vossischen Zeitung und für die Deutsche Demokratische Partei Mitglied des Reichstags, emigriert 1933 nach Frankreich. Dort leitet er die Redaktionen des Pariser Tageblatts und der Pariser Tageszeitung. Als Vertreter der deutschen politischen Emigration betont er in Évian die Vordringlichkeit der Aufnahme aus politischen Gründen Verfolgter. Bundesarchiv, Berlin, R 58-3426a, Bl. 94

„Die deutschen Flüchtlinge in Evian“, Sonderbericht für die Deutschen Mitteilungen, 15. Juli 1938

Georg Bernhard, Journalist jüdischer Herkunft, ehemaliger Chefredakteur der Vossischen Zeitung und für die Deutsche Demokratische Partei Mitglied des Reichstags, emigriert 1933 nach Frankreich. Dort leitet er die Redaktionen des Pariser Tageblatts und der Pariser Tageszeitung. Als Vertreter der deutschen politischen Emigration betont er in Évian die Vordringlichkeit der Aufnahme aus politischen Gründen Verfolgter.

Bundesarchiv, Berlin, R 58-3426a, Bl. 94

Georg Bernhard (2. von re.) im Gespräch mit Nahum Goldmann (re.), Évian, Juli 1938 Zürcher Illustrierte, Nr. 29 vom 15. Juli 1938 / Zentralbibliothek Zürich

Georg Bernhard (2. von re.) im Gespräch mit Nahum Goldmann (re.), Évian, Juli 1938

Zürcher Illustrierte, Nr. 29 vom 15. Juli 1938 / Zentralbibliothek Zürich

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Irene Harand, ca. 1935 Ephelant Verlag, Wien  

Irene Harand, ca. 1935

Ephelant Verlag, Wien

 

Irene Harand, ca. 1935

Ephelant Verlag, Wien

 

Irene Harand, „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, Wien 1935 Die katholisch-konservative Wienerin Irene Harand kämpft seit 1933 mit ihrer als „Harand-Bewegung“ bekannt gewordenen Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot gegen den Antisemitismus. Diesen vor allem geißelt sie auch in ihrem 1935 erschienenen Buch „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, das im Deutschen Reich sofort verboten wird. Deswegen kann Harand im Frühjahr 1938 von einem Vortrag in London nicht nach Wien zurückkehren und emigriert im September 1938 in die USA. Ephelant Verlag, Wien  

Irene Harand, „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, Wien 1935

Die katholisch-konservative Wienerin Irene Harand kämpft seit 1933 mit ihrer als „Harand-Bewegung“ bekannt gewordenen Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot gegen den Antisemitismus. Diesen vor allem geißelt sie auch in ihrem 1935 erschienenen Buch „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, das im Deutschen Reich sofort verboten wird. Deswegen kann Harand im Frühjahr 1938 von einem Vortrag in London nicht nach Wien zurückkehren und emigriert im September 1938 in die USA.

Ephelant Verlag, Wien

 

Irene Harand, „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, Wien 1935

Die katholisch-konservative Wienerin Irene Harand kämpft seit 1933 mit ihrer als „Harand-Bewegung“ bekannt gewordenen Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot gegen den Antisemitismus. Diesen vor allem geißelt sie auch in ihrem 1935 erschienenen Buch „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, das im Deutschen Reich sofort verboten wird. Deswegen kann Harand im Frühjahr 1938 von einem Vortrag in London nicht nach Wien zurückkehren und emigriert im September 1938 in die USA.

Ephelant Verlag, Wien

 

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 1 Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen. United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 1

Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen.

United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 1

Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen.

United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 2 Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen. United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 2

Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen.

United Nations Archives, Genf

Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 2

Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen.

United Nations Archives, Genf

Pater Odo an den Chef der Eidgenössischen Fremdenpolizei, 6. August 1938 Pater Odo (Carl Alexander Herzog von Württemberg) wird als katholischer Jugendführer seiner Heimatregion nach etlichen Gestapo-Verhören im April 1934 in die Schweiz ausgewiesen. Dort leitet er eine Hilfsorganisation für katholische Flüchtlinge. Schweizerisches Bundesarchiv, Bern, E4300B#1000844#90

Pater Odo an den Chef der Eidgenössischen Fremdenpolizei, 6. August 1938

Pater Odo (Carl Alexander Herzog von Württemberg) wird als katholischer Jugendführer seiner Heimatregion nach etlichen Gestapo-Verhören im April 1934 in die Schweiz ausgewiesen. Dort leitet er eine Hilfsorganisation für katholische Flüchtlinge.

Schweizerisches Bundesarchiv, Bern, E4300B#1000844#90

Pater Odo an den Chef der Eidgenössischen Fremdenpolizei, 6. August 1938

Pater Odo (Carl Alexander Herzog von Württemberg) wird als katholischer Jugendführer seiner Heimatregion nach etlichen Gestapo-Verhören im April 1934 in die Schweiz ausgewiesen. Dort leitet er eine Hilfsorganisation für katholische Flüchtlinge.

Schweizerisches Bundesarchiv, Bern, E4300B#1000844#90

Pater Odo bei der Ankunft in den USA, 8. Oktober 1940 Wegen seines nachhaltigen Einsatzes für Geflüchtete muss er im August 1940 auch die Schweiz verlassen und geht mit einem Zwischenaufenthalt in Portugal im Oktober 1940 in die USA. Bettmann Archive / Getty Images

Pater Odo bei der Ankunft in den USA, 8. Oktober 1940

Wegen seines nachhaltigen Einsatzes für Geflüchtete muss er im August 1940 auch die Schweiz verlassen und geht mit einem Zwischenaufenthalt in Portugal im Oktober 1940 in die USA.

Bettmann Archive / Getty Images

Pater Odo bei der Ankunft in den USA, 8. Oktober 1940

Wegen seines nachhaltigen Einsatzes für Geflüchtete muss er im August 1940 auch die Schweiz verlassen und geht mit einem Zwischenaufenthalt in Portugal im Oktober 1940 in die USA.

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Mary Ormerod, ca. 1960 Hackney Archives, London

Mary Ormerod, ca. 1960

Hackney Archives, London

Mary Ormerod, ca. 1960

Hackney Archives, London

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 1/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 1/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 1/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 2/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 2/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 2/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 3/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 3/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 3/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 4/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 4/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 4/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 5/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 5/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 5/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 6/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 6/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 7/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 7/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 7/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 8/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 8/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 8/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 9/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 9/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY

Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 9/9

Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt.

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„Die deutschen Flüchtlinge in Evian“, Sonderbericht für die Deutschen Mitteilungen, 15. Juli 1938 Georg Bernhard, Journalist jüdischer Herkunft, ehemaliger Chefredakteur der Vossischen Zeitung und für die Deutsche Demokratische Partei Mitglied des Reichstags, emigriert 1933 nach Frankreich. Dort leitet er die Redaktionen des Pariser Tageblatts und der Pariser Tageszeitung. Als Vertreter der deutschen politischen Emigration betont er in Évian die Vordringlichkeit der Aufnahme aus politischen Gründen Verfolgter. Bundesarchiv, Berlin, R 58-3426a, Bl. 94

„Die deutschen Flüchtlinge in Evian“, Sonderbericht für die Deutschen Mitteilungen, 15. Juli 1938

Georg Bernhard, Journalist jüdischer Herkunft, ehemaliger Chefredakteur der Vossischen Zeitung und für die Deutsche Demokratische Partei Mitglied des Reichstags, emigriert 1933 nach Frankreich. Dort leitet er die Redaktionen des Pariser Tageblatts und der Pariser Tageszeitung. Als Vertreter der deutschen politischen Emigration betont er in Évian die Vordringlichkeit der Aufnahme aus politischen Gründen Verfolgter.

Bundesarchiv, Berlin, R 58-3426a, Bl. 94

„Die deutschen Flüchtlinge in Evian“, Sonderbericht für die Deutschen Mitteilungen, 15. Juli 1938

Georg Bernhard, Journalist jüdischer Herkunft, ehemaliger Chefredakteur der Vossischen Zeitung und für die Deutsche Demokratische Partei Mitglied des Reichstags, emigriert 1933 nach Frankreich. Dort leitet er die Redaktionen des Pariser Tageblatts und der Pariser Tageszeitung. Als Vertreter der deutschen politischen Emigration betont er in Évian die Vordringlichkeit der Aufnahme aus politischen Gründen Verfolgter.

Bundesarchiv, Berlin, R 58-3426a, Bl. 94

Georg Bernhard (2. von re.) im Gespräch mit Nahum Goldmann (re.), Évian, Juli 1938 Zürcher Illustrierte, Nr. 29 vom 15. Juli 1938 / Zentralbibliothek Zürich

Georg Bernhard (2. von re.) im Gespräch mit Nahum Goldmann (re.), Évian, Juli 1938

Zürcher Illustrierte, Nr. 29 vom 15. Juli 1938 / Zentralbibliothek Zürich

Georg Bernhard (2. von re.) im Gespräch mit Nahum Goldmann (re.), Évian, Juli 1938

Zürcher Illustrierte, Nr. 29 vom 15. Juli 1938 / Zentralbibliothek Zürich

Irene Harand, ca. 1935 Ephelant Verlag, Wien  
Irene Harand, „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, Wien 1935 Die katholisch-konservative Wienerin Irene Harand kämpft seit 1933 mit ihrer als „Harand-Bewegung“ bekannt gewordenen Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschennot gegen den Antisemitismus. Diesen vor allem geißelt sie auch in ihrem 1935 erschienenen Buch „Sein Kampf – Antwort an Hitler“, das im Deutschen Reich sofort verboten wird. Deswegen kann Harand im Frühjahr 1938 von einem Vortrag in London nicht nach Wien zurückkehren und emigriert im September 1938 in die USA. Ephelant Verlag, Wien  
Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 1 Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen. United Nations Archives, Genf
Liste der vom Unterkomitee angehörten Persönlichkeiten, 8. Juli 1938, S. 2 Die Persönlichkeiten repräsentieren unterschiedlichste Vereinigungen von Flüchtlingshelfern. Neben Repräsentanten zahlreicher jüdischer Organisationen geben Christen, wie die Katholiken Irene Harand und Pater Odo, Quäker (Society of Friends), Vertreter der politischen Emigration wie Georg Bernhard sowie die berufsständische Society for the Protection of Science and Learning, die sich für verfolgte und geflüchtete Wissenschaftler einsetzt, kurze Stellungnahmen ab. Selbst an den öffentlichen Sitzungen der Konferenz können sie nur auf Einladung einer der staatlichen Delegationen teilnehmen. United Nations Archives, Genf
Pater Odo an den Chef der Eidgenössischen Fremdenpolizei, 6. August 1938 Pater Odo (Carl Alexander Herzog von Württemberg) wird als katholischer Jugendführer seiner Heimatregion nach etlichen Gestapo-Verhören im April 1934 in die Schweiz ausgewiesen. Dort leitet er eine Hilfsorganisation für katholische Flüchtlinge. Schweizerisches Bundesarchiv, Bern, E4300B#1000844#90
Pater Odo bei der Ankunft in den USA, 8. Oktober 1940 Wegen seines nachhaltigen Einsatzes für Geflüchtete muss er im August 1940 auch die Schweiz verlassen und geht mit einem Zwischenaufenthalt in Portugal im Oktober 1940 in die USA. Bettmann Archive / Getty Images
Mary Ormerod, ca. 1960 Hackney Archives, London
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 1/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 2/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 3/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 4/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 5/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 6/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 7/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 8/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
Memorandum des International Christian Committee for German Refugees, 6. Juli 1938, S. 9/9 Mary Ormerod, Beamtin im britischen Gesundheits- und Arbeitsministerium und Labour-Politikerin, und ihr Ehemann, der Arzt Frank Cunliffe Ormerod, nehmen in ihrem Haus im Londoner Stadtteil Hampstead etliche Geflüchtete aus Deutschland auf. In Évian vertritt Mary Ormerod die Society of Friends (Quäker) und das International Christian Committee for German Refugees, das sich besonders für die „nichtarischen“ Christen einsetzt. Franklin D. Roosevelt Library, Hyde Park, NY
„Die deutschen Flüchtlinge in Evian“, Sonderbericht für die Deutschen Mitteilungen, 15. Juli 1938 Georg Bernhard, Journalist jüdischer Herkunft, ehemaliger Chefredakteur der Vossischen Zeitung und für die Deutsche Demokratische Partei Mitglied des Reichstags, emigriert 1933 nach Frankreich. Dort leitet er die Redaktionen des Pariser Tageblatts und der Pariser Tageszeitung. Als Vertreter der deutschen politischen Emigration betont er in Évian die Vordringlichkeit der Aufnahme aus politischen Gründen Verfolgter. Bundesarchiv, Berlin, R 58-3426a, Bl. 94
Georg Bernhard (2. von re.) im Gespräch mit Nahum Goldmann (re.), Évian, Juli 1938 Zürcher Illustrierte, Nr. 29 vom 15. Juli 1938 / Zentralbibliothek Zürich